Verkaufsstrategien im Online-Shop  

Du willst deine E-Shop Besucher/-innen in Stammkunden verwandeln? Egal, ob du dich auf eine große Verkaufssaison vorbereitest oder nach langfristigen Strategien der Umsatzsteigerung suchst, der richtige Ansatz macht den Unterschied.🤓 In diesem Artikel stellen wir dir leistungsstarke Verkaufsstrategien vor, mit denen du deinen Online-Shop von anderen abhebst, Conversion Rates steigerst und Kunden/Kundinnen anbindest. Mach dich auf deinen E-Commerce Erfolg bereit!

Online-Shop SEO als Verkaufsstrategie

Gefunden werden ist aller Anfang. Klar, du hast deine Website bereits für Suchmaschinen optimiert. Doch hast du dies auch für deinen E-Shop getan?

Worauf du bei deiner E-Shop SEO achten musst:

Bei der SEO-Optimierung deines E-Commerce ist es entscheidend, dass jeder Teil deines Shops, einschließlich der Produktseiten, Produktbilder und des Checkout-Prozesses, für Suchmaschinen optimiert ist. Mit Webnode kannst du ganz einfach SEO-freundliche Funktionen ab dem Standard-Paket aktivieren. So stellst du sicher, dass dein E-Shop in den Suchmaschinen auch besser platziert ist.

Transactional Keywords auf deinen Produktseiten

Bringe in deine Produktbeschreibung und auf den Seiten des Checkouts sogenannte Transactional Keywords mit ein. Wenn sich deine E-Shopbesucher/-innen ein Produkt ansehen, ziehen sie in Betracht dieses zu kaufen. Transactional Keywords verstärken deren Kaufentscheidung mit:

• Vergleichsschlüsselwörter oder Phrasen, wie zum Beispiel “ xxx ist besser/schneller/einfacher als xxx” oder “xxx gegen xxx im Vergleich schneidet besser ab….”.

• Der wiederholten Erwähnung deines Markennamens.

• Kaufvorteilen, wie zum Beispiel “zwei für eins”, “gratis”, “kostenlos testen”

• Wörtern, die Aktionen des Kaufes suggerieren, wie “kostenlos liefern lassen”, “jetzt testen” oder “jetzt registrieren”

Transactional Keywords sind immer Aufrufe zu einer Aktion (Call to Action), die zum Checkout führt.

Longtail- und Voice Search Keywords

Etwa 20 % der Suchanfragen werden laut Google Statistiken inzwischen per Spracheingabe ausgeführt. Hierbei wird umgangssprachlich in ganzen Sätzen (die mehrere Schlüsselwörter enthalten) angefragt. Deshalb sind Long-Tail- und Voice-Search-Keywords wichtig, um den Traffic zu deinen Produktseiten zu erhöhen.

So machst du dir diesen Trend zunutze:

Recherchiere Long-Tail-Keywords: Plattformen wie Google Keyword Planner helfen dir Schlüsselwörter zu finden, die genau für deine Produkte und Dienstleistungen relevant sind.

Optimierung der Sprachsuche: Schreibe so wie du sprichst bzw. wie du selbst nach Produkten oder Dienstleistungen suchen würdest. Hierbei kannst du Longtail Keywords, Fragesätze oder eine Kombination derer nutzen. Die Antworten auf die Fragen sollten immer klar und direkt auf den Punkt gebracht sein.

Beliebte Fragen sind: Was ist xxx? Was versteht man unter xxx? Die Verwendung von Featured Snippets und Antwortboxen signalisieren den Suchmaschinen, dass deine Inhalte die Antwort auf die Schlüsselwörter der Frage enthalten. Demnach ist es wahrscheinlicher, dass sie den Suchenden empfohlen und angezeigt wird.

Die Grundlage für SEO ist, dass dein E-Commerce auch in den Suchmaschinen richtig optimiert ist.

Aktiviere jetzt das Standard, Profi oder Business Paket, um deine Onlinepräsenz zu stärken!

Backlinks aufbauen die direkt zum Sale führen

Backlinks, d. h. Links von anderen Websites zu deinem E-Shop, sind in den Augen von Google ein Vertrauensbeweis. Wenn z. B. ein bekannter Blog auf deine Produktseite verlinkt, wird dein Shop von den Suchmaschinen als glaubwürdiger eingestuft, so dass dieser in den Suchergebnissen besser platziert wird.

So bekommst du Backlinks:

Erreichbarkeitsstrategien

Suche, abhängig von deiner Marktnische, nach Web-Inhalten die dein E-Commerce erwähnen könnten und von denen diese selbst profitieren. Wenn dein E-Shop zum Beispiel Autoteile verkauft, können seriöse Online-Fahrzeugmagazine zu deinen Seiten verweisen.

Affiliate Marketing und Partnerschaften mit Influencern

Kontaktiere Influencer deiner Nische und bitte sie deine Produkte vorzustellen. Suche gezielt nach Produktvergleichswebsites oder Blogartikel, die sich mit deinen Themen beschäftigen und schreibe Autoren direkt an. Biete ihnen eine Vergünstigung, wenn ihr gesetzter Link zu deinem Produkt zum Kauf oder Abonnement führt.

Gastbeiträge und Inhaltsbeiträge

Schreibe selbst Gastbeiträge auf seriösen Websites, die deine Marktnische umfassen, um somit Backlinks zu generieren.  

E-Commerce SEO Strategien

Über dein Produkt sprechen, die Basis deiner Verkaufsstrategien

SEO sollte über deine Produktseiten hinaus gehen. Es genügt nicht allein in deinem E-Commerce über dein Produkt zu sprechen. Erweitere deine Reichweite, indem du Blogposts, Anleitungen, Vergleichsberichte, Bewertungen und Demo-Videos veröffentlichst.

Blog Posts und How-to Anleitungen

Füge deinem E-Shop einen Blog hinzu. In diesem hast du mehrere kreative Möglichkeiten deine Produkte vorzustellen, etwa durch Produktempfehlungen wie dem beliebtesten Produkt des Monats, besondere Ereignisse, wie dem Winterschlussverkauf. Bedienungsanleitungen (sofern es das Produkt erfordert) oder sogenannte How to-Anleitungen wie man dein Produkt in welchem Kontext nutzen kann sind beliebte Formen von Blog Artikeln. 

Logisch, dass im Blog die Schlüsselwörter nicht fehlen dürfen. Belasse es bei einem Schlüsselwort oder Phrase pro Post. Das A und O ist regelmäßig neue Blogbeiträge veröffentlichen!

Die Vorzüge deiner Produkte in einem Video oder Vlog zeigen

Produkt Demo Videos nehmen den Einkaufenden die letzten Zweifel sich für deine Ware zu entscheiden. In einem Video sieht jeder besser, wie der weiche Lammfellmantel fällt, oder wie das ultraleichte Campingzelt in weniger als 5 Minuten aufgebaut werden kann. Auch Produktbewertungen kommen in einem knappen Video besser herüber als eine lange Erzählung. Passe die Schlüsselwörter im Videodateinamen oder Link, dem Video-Titel, der Beschreibung und Transskripte an.

Veröffentliche deine Videos auf YouTube oder Tiktok und pflege dort einen Vlog zusätzlich zu deinem E-Commerce. Widme dem Vlog ausschließlich deiner Produkte die du verkaufst und veröffentliche Inhalte in regelmäßigen Abständen.

Produktvergleiche

Gegenüberstellungen lassen die Leser/-innen tiefer in die Materie eintauchen und führen gleichzeitig dazu, dass deine Inhalte fachlich qualitativ hochwertig sind. Je genauer, knapper und detaillierter die Vergleichskriterien darauf abzielen bestimmte Produkte zu empfehlen, desto mehr werden die Algorithmen der Suchmaschinen diesen mehr Autorität verleihen und somit besser ranken lassen.

Weiterhin bringen dir solche Inhalte, die Nutzer, die sich wirklich für dein Produkt interessieren und kaufen wollen. 

Produktvergleiche

Optisch durch Tabellen und Infografiken hervorgehoben erleichtern solche Produktgegenüberstellungen Leser/ der Leserin die Entscheidungsfällung. Optimiere alle Bilder ebenfalls für Suchmaschinen, indem du die Bilddatei, Beschreibung und Alt Text anpasst.

Apropos, mit Webnode kannst du deine Produktseiten vollständig anpassen und Vergleiche zu anderen Produkten aufführen. Dies erleichtert deinen Kunden/Kundinnen die Kaufentscheidung.

Stell sicher, dass du die Produktvarianten aktiviert hast, um deine Produkte attraktiver zu darzustellen.

Produktbewertungen anderer als Verkaufsstratgie nutzen

Wenn dir ein Vlog oder Blog zu viel Arbeit ist, so lasse deine Kunden/Kundinnen deine Produkte bewerten. Wie oben bereits erwähnt kannst du dies entweder in Videoform tun oder als Affiliate Marketing.

Als E-Commerce auf Trusted Shops zu erscheinen, Google Bewertungen einzuholen und eine Seite des E-Shops für Rezessionen zuwidmen ist eine gute Basis, um sich im Onlinehandel bekannt und beliebt zu machen.

Statistische Untersuchungen zeigen, dass Bewertungen und Erfahrungen mit Produkten als Hauptkriterium herangezogen werden, wenn es darum geht sich für das Produkt am Ende zu entscheiden. Denn wer hat schon jemals bei Booking.com eine Unterkunft gebucht, die nur eine Bewertung von 6.0 oder niedriger hatte? Wir vertrauen dem, was bereits von anderen für exzellent oder sehr gut empfunden wird. Der sogenannte “Social Proof” ist in Sachen E-Commerce nicht zu unterschätzen.

Geschichten erzählen

Gerade, wenn du mit deinem E-Commerce anfängst, ist es vielleicht noch nicht möglich, dass bereits andere über dein Geschäft sprechen. Hier empfiehlt es sich fiktive Charaktere oder Personas zu entwickeln, die deine Produkte kaufen würden. Wenn diese auf kreative Weise, etwa durch eine Animation, von den besten Eigenschaften und Alleinstellungsmerkmal deiner Produkte erzählen und gleichzeitig Werte und Lebensgefühle der potenziellen Kundschaft vermitteln, führt dazu, dass sich die Zuhörer/-innen mit dieser Person identifizieren.

Sales mehr als ein Schnäppchen

Nun zu dem wie du deine Produkte erfolgreich anbietest, vor allem in saisonalen Verkäufen, wie dem Schlussverkauf. 

Schlussverkauf –zeitliche Begrenzungen

Schlussverkauf –zeitliche BegrenzungenZeitliche Begrenzungen eines Angebotes müssen nicht immer saisonal sein. Führe sie ein, wenn du ein Produkt neu auf den Markt bringst. Wichtig ist den Erwartungen der Verbraucher entgegenzukommen. Kauffreudige erwarten besondere Angebote zu Zeiten wie Weihnachten, Black Friday oder Ostern.

Sie lassen sich durch Countdowns spielerisch in deinen E-Shop einbauen, als Werbung im Newsletter versenden oder auch gezielt durch Google Ad Kampagnen hervorheben.

Einmalige Angebote

Sie sind saisonunabhängig und sollten sich explizit auf etwas Besonderes beziehen. Solche Angebote erzeugen das Gefühl etwas zu verpassen oder FOMO (fear of missing out). Setze diese nur einmal, d.h. auf nur 1 Produkt und nur einmal während einer bestimmten Zeitspanne. Zum Beispiel könnte dies eines der 3 beliebtesten Produkte deines Shops sein. Kündige dein Angebot vorher auf Social Media an.

Apropos, bei Webnode kannst du die Funktion für Rabatte in deinen Shop mit dem Profi Paket nutzen!

Goodies/Freebies

Kostenlos klingt immer gut. Wer freut sich nicht in Zeitschriften die ein oder andere Probe Parfum oder eine weitere gratis Zeitschrift zu finden. Wenn das, was es gratis dazu gibt, so viel attraktiver ist als das eigentliche Produkt, steigert dies den Verkauf.

Dies macht Sinn für Artikel, die du eigentlich aus dem Sortiment gedenkst auszusortieren. Werde sie los, indem du etwas kostenlos hinzufügst, dass sie ergänzt, wie z.B. Handwärmer, oder eine qualitative gute Handcreme. 

Belohne deine eifrigen Kunden/Kundinnen, die die ersten 50 Bestellungen ausgeführt haben, indem du ein Freebie mitdazugibst.

Ausverkauf, limitierte Produkte und FOMO

Ausverkauf ist nicht gleich Schlussverkauf. Wende diese Verkaufsstrategie nur an, wenn du wirklich das Produkt aus dem Sortiment nehmen willst

Bei limitierten Produkten handelt es sich um in der Auflage begrenzte Stückzahl. Dies trifft für Ausverkäufe zu, aber auch für Sonderanfertigungen oder jedes andere Produkt, das du beschließt als etwas ganz Exklusives zu präsentieren.

Beispielsweise sind Sammler- Editionen von Basketballschuhen so gefragt, dass Stilbewusste Fans sich dafür mehrere Stunden anstellen.

In geringer Anzahl als auch zeitlich begrenzte Produkte schaffen die Angst etwas zu verpassen. In der Verkaufspsychologie ein vielpraktizierter Schachzug der zum Erfolg führt.

Um deine Verkaufsstrategie noch weiter zu verbessern, kann dir etwas Wissen über Verkaufspsychologie helfen deine potenziellen Kunden/Kundinnen zu überzeugen.

Alle hier erwähnten Verkaufsstrategien, nochmal zusammengefasst:

Verkaufsstrategien	Anwendung
Transactional Longtail und Voice Search Keywords	Produktseiten, Google Ads, Social Media Ads & Posts, Produktbeschreibungen
Backlinks	Auf allen E-Shop Seiten, insbesondere Bewertungen, Anleitungen, Erklärungen & Produktbeschreibungen
Blog Posts und How-to Anleitungen	Blog, Produktseiten
Die Vorzüge deiner Produkte in einem Video oder Vlog zeigen	Vlog, Video als Teil der Produktseite, Social Media
Produktvergleiche	Innerhalb der Produktseite, auf externen Vergleichswebsites
Produktbewertungen	Produktseiten & Vergleichsseiten, Plattformen wie Google Maps
Geschichten erzählen	Startseite, Blog, Vlog, Testimonial
Schlussverkauf –zeitliche Begrenzungen	Saisonale Verkäufe auf den Produktseiten des E-Shops, Startseite, Social Media
Einmalige Angebote	Spezielle Aktionen auf Social Media & durch E-Mail Marketing
Goodies/Freebies	Social Media, Mitglieder, Stammkunden, E-Mail Marketing
Ausverkauf	Auf allen Seiten des E-Shops, Google Ads, Social Media Ads
Checkout Optimierung	Optimierte Produktsuche, Warenkorbgestaltung, Checkout, Zahlungsprozess -und Methoden, Ladegeschwindigkeit der Seiten

Verkaufsstrategien und ihre Anwedung

E-Shop Check Out optimieren, um Verkäufe zu steigern

Nicht nur die Seiten deines Online-Shops, auch die Seiten des Checkouts müssen so optimiert sein, dass das Verkaufserlebnis so klar und einfach wie möglich ist. Preistransparenz und Seriosität spielen hier eine wichtige Rolle, aber auch technische Performance wie die Ladegeschwindigkeit deiner Seiten.

Check Out Funktionen, die ein E-Shop haben muss

Das sollte im Check Out deines E-Shops nicht fehlen:

1. Schneller als 2 Sekunden laden
2. Übersicht über die einzelnen Check Out Schritte oben als Navigation
3. Klare Darstellung der Zahlungsmöglichkeiten
4. Auflistung der Preise mit und ohne Mehrwertsteuer
5. Erklärung des Portos und der Lieferkosten
6. Alle Kosten sollten von Anfang an aufgeführt sein.
7. Bestellbestätigung/Danke für deine Bestellung Seite
8. Die Möglichkeit für Kunden/Kundinnen durch Beifügen von Notizen im Checkout Wünsche zu äußern.

Fassen wir die Verkaufsstrategien im Online-Shop nochmal zusammen. Deine Angebote und Produkte… 

• besser finden lassen durch E-Shop SEO.

• bekannter und begehrter machen, indem du sie durch Videos oder in einem Blog vorstellst und andere durch Bewertungen zertifizieren lässt.

• mit Hilfe von klassischen Aktionen wie Rabatte, Geschenke und Ausverkäufe anlockst

• durch einen unkomplizierten Check Out Prozess Schneller an die Kunden/Kundinnen bringst

Stocke heute noch zum Business Paket auf, um deine Verkäufe zu steigern